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Partizipativer Workshop in Grünau

Zum Auftakt des Projektseminars “Stadt-Raum-Schule” fand am 26. und 27. Oktober 2018 in derOFT Völkerfreundschaft in Leipzig-Grünau ein zweitägiger Workshop statt, an welchem Studierende und Wissenschaftler*innen der verschiedensten Fachrichtungen teilgenommen haben. Darüber hinaus waren Vertreter*innen der Stadtverwaltung, der Politik sowie soziale und kulturelle Bildungsakteur*innen des Stadtteils geladen, die am ersten und gleichzeitig öffentlichen Workshop-Tag teilnehmen konnten.

In diesem öffentlichen Teil bekamen die Anwesenden nach einer offiziellen Eröffnung sowie Rahmung des Projekts durch die verantwortlichen Dozent*innen im Rahmen von Vorträgen zu den Themen “Bildungsarchitektur in der Stadt”(Prof. Dipl.-Ing. Markus Löffler, FH Potsdam), “Keynote: ‘Learning Cities’”(Dr. Daniele Vieira, UNESCO Global Network of Learning Cities) und “Service-Learning als partizipative Lehr-und Lernmethode im Sozialraum”(Franziska Ziep, Stiftung Lernen durch Engagement) einen ersten Einblick in das Workshop-Thema vermittelt.

Im Anschluss daran wurde an interaktiven Thementischen sowie durch Feldforschung der Projektionsraum “Grünau” in den Fokus gestellt: Mittels Sozialraummethoden, wie Interviews oder Architektur-Spaziergängen, wurden stichprobenartig die Bedarfe der Bewohner*innen vor Ort zum Thema “Bildung und Bildungslandschaft” erhoben und bereits erste Ideen und Visionen hinsichtlich Schulentwicklungsprozesse entworfen. In der interaktiven und dialogbasierten Methode “World-Café” fand ein Austausch über die gewonnen Erkenntnisse unter den Workshop-Teilnehmer*innen statt.

Im zweiten Teil des Workshops, am 27.10., fand der interne Seminarteil für die Studierenden statt. An diesem Tag stand vor allem das Kennenlernen der Studierenden untereinander sowie das Bilden von Projekt-Teams im Vordergrund. Ziel dabei sollte ein möglichst divers an Fachrichtungen aufgestelltes Team sein, welches in sich sowohl Potsdamer als auch Leipziger Studierende vereint und somit ein städteübergreifendes Arbeiten ermöglicht. In den Teams wurden die Ergebnisse des Vortages besprochen, ausgewertet und hinsichtlich einer gemeinsamen Arbeitsgrundlage zusammengefasst. Die Arbeitsfähigkeit der Teams wurde über die Definition von Arbeitsaufträgen bis Februar 2019 gewährleistet.